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Angehende Selbstständige werden von unterschiedlichen Institutionen gecoacht. Sowohl Hochschulen als auch Akademien und Colleges bieten eine Weiterbildung in diesem Bereich an und ermöglichen dir, alles über die Unternehmensgründung zu erfahren und dich deiner Geschäftsidee noch ein Stück näherzubringen.
Die Länge der Weiterbildung ist abhängig von den Inhalten und den Vorkenntnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ein Kompaktkurs, welcher viele verschiedene Wissensbereiche umfasst, kann durchaus länger dauern als einer, der nur Inhalte aus der Buchführung oder die Gewerbeanmeldung beinhaltet. Neben den Inhalten bestimmt auch die Durchführungsart über die Länge einer Weiterbildung für Existenzgründer. Beispielsweise gibt es Fernlehrgänge, die du in deinem eigenen Tempo absolvieren kannst, während du bei Präsenzveranstaltungen auf die festen Termine angewiesen bist. Für eine Weiterbildung in Präsenz solltest du einen Tag bis hin zu mehreren Monaten einplanen.
Die Kosten für eine Weiterbildung, um dich selbstständig zu machen, sind – ähnlich wie die Länge eines solchen Kurses – unterschiedlich hoch. Die Preise liegen zwischen 140 € bis 615 € und du kannst sie eventuell durch Fördermittel finanziert werden. Kurse, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, sind im Normalfall mit höheren Kosten verbunden, da sie gleichzeitig mehr Inhalte abdecken.
Die Teilnahme an den meisten Kursen ist ohne fachliche Vorkenntnisse möglich.
Allerdings sollte beachtet werden, dass manche Veranstaltungen nur auf Deutsch durchgeführt werden, weswegen du der deutschen Sprache sowohl in Wort als auch in Schrift mächtig sein solltest. Neben diesen Voraussetzungen erfolgt bei manchen Lehrgängen ein Eignungsgespräch, bei dem der Veranstalter eigenständig entscheidet, ob du teilnehmen darfst oder nicht. Bewertet wird dabei zum Beispiel, wie konkret deine Businessidee und dein Wunsch, dich selbstständig zu machen, bereits ausgereift sind.
Neben diesen Voraussetzungen solltest du über funktionsfähiges Equipment verfügen. Vor allem wenn du über Onlineplattformen lernen möchtest, benötigst du zwangsläufig ein internetfähiges Gerät, mit welchem du die Inhalte ohne Probleme bearbeiten kannst. Des Weiteren lohnt es sich, wenn du vor Kursstart bereits über eine Geschäftsidee verfügst, mit der du die Inhalte direkt verknüpfen kannst. Denn neben den starren Kursinhalten hast du selbstverständlich die Möglichkeit, Fragen zu stellen und individuelle Anliegen rund um deine Selbstständigkeit zu klären.
Weiterbildungen im Bereich der Selbstständigkeit findest du in ganz Deutschland. Hier gibt es sowohl Präsenzveranstaltungen als auch Onlineveranstaltungen, die du bequem von zu Hause aus erledigen kannst. Daher bist du frei in deiner Wahl und kannst ich ganz auf deine Interessen fokussieren.
Nach deiner Fortbildung bist du bereit und kannst dich mit dem nötigen Know-how selbstständig machen! Bei manchen Bildungsanbietern musst du zuvor eine Abschlussprüfung bestehen. Andere händigen dir direkt ein Zertifikat für deine Teilnahme aus, welches bestätigt, dass du die Inhalte des Seminars anwenden kannst. Dieses Zertifikat kann dir helfen, deinen Businessplan auf ein festes Fundament zu stellen und Fördermittel zur Verbesserung deines Startkapitals zu beantragen.
Neben der Weiterbildung zur Existenzgründung gibt es verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten, die dir helfen, auch die Teilgebiete deiner Unternehmensgründung besser zu verstehen. Beispielsweise kannst du dich hinsichtlich deines Marketings weiterbilden, so dass die Social Media nutzen kannst wie ein Profi. Oder du besuchst ein SEO-Seminar und lernst dort, wie du deine Firma im Suchmaschinen-Ranking auf die vorderen Plätze katapultierst.
Nach einiger Zeit kann es außerdem sein, dass du Mitarbeiter einstellen und die Führung innerhalb deines Unternehmens übernehmen wirst. Daher solltest du dich hinsichtlich deines Führungsstils beraten und weiterbilden lassen. Jedoch ist nicht nur deine interne Auftrittsweise relevant, sondern auch die nach außen. Deswegen kannst du zum Beispiel auch deine rhetorischen Softskills mithilfe einer Weiterbildung verbessern.
Nach deiner Weiterbildung zur Selbstständigkeit hast du die theoretische Grundlage, um dich mit deiner Geschäftsidee selbstständig zu machen. Wenn du also eine geniale Idee hast und über das nötige Startkapital verfügst, steht einer Unternehmensgründung nichts mehr im Weg. Du bist dadurch Gründer eines Einzelunternehmens und kannst eigenständig über die Rechtsform und das Geschäftsmodell entscheiden, welche du führen möchtest. Von dort an beschäftigst du dich mit Themen wie Einkommenssteuer, Gewerbesteuer, Fördermittel und Gründungszuschüssen – Themen, die keineswegs alltäglich sind. Es lohnt sich also tatsächlich, dich mit einer Fortbildung vorzubereiten, bevor du den großen Schritt gehst und dich selbstständig machst.
Solltest du zunächst nur an einem Nebengewerbe interessiert sein, bei dem du dich als Freiberufler selbstständig machen kannst, steht dir auch diese Tür offen. Als Freiberufler bist du nicht unbedingt verpflichtet, ein Gewerbe anzumelden und Gewerbesteuern zu zahlen. Dennoch hast du die Möglichkeit, neben deiner Festanstellung Projekte außerhalb deines Unternehmens anzunehmen und diesen nachzugehen.
Auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es zahlreiche weitere Ausbildungen, die du absolvieren kannst, um dich auf einzelne Teildisziplinen vorzubereiten.
Als Selbstständige oder Selbstständiger bist du für dich und deine Arbeit selbst verantwortlich. Du musst dich darum kümmern, Kunden zu gewinnen und dich in deinem Bereich von anderen Freelancern oder Unternehmen abzuheben. Die Selbstständigkeit umfasst viele Teildisziplinen, die große Unternehmen von eigenen Abteilungen übernehmen lassen.
Viele, die mit der Idee einer Existenzgründung spielen, besuchen eine entsprechende Weiterbildung. Eine Fortbildung im Bereich der Selbstständigkeit beinhaltet unterschiedliche Schwerpunkte und ist von dem Bereich abhängig, in dem du dich selbstständig machen möchtest. Zunächst einmal brauchst du allgemeine Kenntnisse zur Unternehmungsgründung. Dabei lernst du, welche Rechtsform sich am besten für dein Unternehmen eignet.
Die Rechtsform entscheidet außerdem über die Regeln, Pflichten und Strukturen innerhalb deines Unternehmens; deswegen solltest du hierbei ganz genau aufpassen. In diesem Bereich lernst du zusätzlich, wie du dein Unternehmen anmelden musst und was du bei der Eintragung im Handelsregister beachten musst.
Im Laufe der Weiterbildung erhältst du einen Einblick in verschiedene Teildisziplinen der Betriebswirtschaft. Alles rund um die Finanzierung deines Geschäftsvorhabens und um deinen Kapitalbedarf lernst du in der Fortbildung.
Bevor dein Unternehmen erfolgreich sein kann, brauchst du selbstverständlich Kenntnisse über die Marktsituation, denn dadurch kannst du abschätzen, ob der Bedarf nach einem solchen Unternehmen überhaupt da ist. Wie Marktanalysen und Marktforschung betrieben werden, wird dir in Weiterbildungen zur Selbstständigkeit ebenfalls vermittelt.
Für deine Unternehmensgründung ist es zusätzlich wichtig, dass du dich mit Versicherungen und rechtlichen Rahmenbedingungen auseinandersetzt. Du solltest dich und deine zukünftigen Mitarbeiter für alle Eventualitäten absichern, so dass ihr mit einem sicheren Gefühl arbeiten könnt. Immerhin steckst du dein Eigenkapital in deine Existenzgründung, um entsprechend durchstarten zu können.
Ein weiterer Bereich, der von Seminaren für zukünftige Selbstständige meistens abgedeckt wird, ist die Erstellung von Businessplänen, die einen Finanzplan und viele weitere Punkte für deine Existenzgründung beinhalten. Ein solcher Plan hilft dir bei der Gewerbeanmeldung und dabei, dich für Fördermittel zu registrieren. Außerdem sind in einem Businessplan viele Schritte enthalten, die du beachten solltest, wenn du dich selbstständig machst. So dient er dir gleichzeitig als eine Art Fahrplan für deine Unternehmensgründung.
Die Weiterbildungen, nach denen du dich selbstständig machen kannst, laufen unterschiedlich ab und haben teilweise andere Schwerpunkte. Manche Seminare beinhalten auch nur Teilbereiche der Existenzgründung, beispielsweise die Marktanalyse oder die Buchführung. Daher solltest du dir vor der Anmeldung klar sein, welche Inhalte dir zum jetzigen Zeitpunkt weiterhelfen.
Die meisten Weiterbildungen schließen mit einer Abschlussprüfung ab, so dass du dein erlerntes Wissen noch einmal beweisen musst.
Eine Weiterbildung für Existenzgründer beinhaltet viele Teildisziplinen, die dir helfen, deine Geschäftsidee zu verwirklichen und deine Unternehmensgründung voranzutreiben. Du setzt dich mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen, der Buchführung, dem Marketing, der Rechtswissenschaft und Steuern auseinander.
Wenn du dich selbstständig machen willst, solltest du für eine entsprechende Weiterbildung zwischen einem Tag und mehreren Monaten einplanen.
Die Weiterbildungskosten für Jungunternehmer liegen zwischen 140 und 620 € und können bezuschusst werden. Hierfür solltest du dich bei deinem Bundesland informieren, welche Förderprogramme es anbietet.
Um dich selbstständig zu machen und eine passende Fortbildung besuchen zu dürfen, musst du keine festgelegten Voraussetzungen mitbringen.
Die Weiterbildung kannst du sowohl in Präsenz als auch online in ganz Deutschland absolvieren.
Nach der erfolgreichen Abschlussprüfung bekommst du ein Zertifikat ausgehändigt, welches bestätigt, dass du Profi für Existenzgründung bist.
Eine Weiterbildung vor der Existenzgründung kann dir helfen, deine Geschäftsidee zu verwirklichen, und ermöglicht dir, dein eigener Boss zu sein.
Unterschiedliche Akademien, Colleges und Hochschulen bieten eine Weiterbildung im Bereich Existenzgründung an.
Neben dieser Weiterbildung gibt es viele weitere Möglichkeiten, um dich im Unternehmenskontext fortzubilden.