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SEO-Seminare werden von einzelnen SEO-Experten oder von darauf spezialisierten Akademien und Instituten angeboten. Wenn du auf der Suche nach dem passenden Anbieter bist, achte beispielsweise auf den Referenten sowie auf die thematische Ausrichtung des Seminars.
Wenn du praxisorientiert lernen möchtest, sollte der Dozent ebenfalls aus der Praxis stammen. So kann er z. B. die Funktionsweise verschiedener SEO-Tools an praktischen Beispielen erläutern.
SEO-Seminare sind oft auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten, so dass du einen Anbieter wählen kannst, der sich mit genau deinem Bereich befasst:
Arbeitest du im Marketing und betreust die Website deines Unternehmens? Bist du frischgebackener Unternehmer oder Freiberufler und möchtest beim Launch deiner Website alles richtig machen? Betreibst du einen Online-Shop und wünschst dir mehr Seitenbesucher? Indem du spezifische Seminare für deine Bedürfnisse suchst, schränkst du die Anzahl der Anbieter bereits wirkungsvoll ein und kannst leichter wählen.
Die meisten SEO-Kurse dauern zwischen 1 und 2 Tagen. Weniger umfangreiche Seminare, die sich zum Beispiel mit ausgewählten SEO-Fragen beschäftigen, können auch kürzer ausfallen und nur wenige Stunden dauern.
Die Seminarzeiten für ganztägige Weiterbildungen betragen meist zwischen 6 und 8 Stunden pro Kurstag. Teilweise erhältst du die Seminarunterlagen vorab per Post oder E-Mail, so dass du dich schon in deiner Freizeit einlesen kannst.
Je nach Anbieter und Dauer des Seminars liegen die Kosten zwischen ca. 500 und 1500 Euro. Der Preis orientiert sich dabei an den Seminarinhalten, dem gebotenen Praxisbezug, der Teilnehmerzahl und gegebenenfalls inkludierten Extras. So umfassen manche Präsenz-Seminare zum Beispiel auch Snacks, ein Mittagessen oder Getränke.
Die Bandbreite von Seminaren reicht von einfach verständlichem Google-SEO bis hin zu hochspezialisierten Kursen für professionelle SEO-Manager und SEO-Berater. Erstere kannst du ohne Vorkenntnisse belegen, letztere erfordern bereits Fachwissen im SEO-Bereich. Hilfreich sind in allen Kursvarianten erste Erfahrungen im Online-Marketing.
Egal, ob du professionelles Suchmaschinenmarketing betreibst oder einfach nur das Ranking deines Reiseblogs aufbessern möchtest: SEO braucht Geduld. Du solltest also die mentale Ausdauer mitbringen, deine SEO-Strategie kontinuierlich zu überarbeiten und immer wieder an neue Trends anzupassen, bis sie greift.
SEO-Kurse werden deutschlandweit in Seminarhäusern und Kursräumen veranstaltet. Einige Anbieter konzipieren darüber hinaus individuelle Inhouse-Seminare für Unternehmen. Bei solchen Präsenzkursen profitierst du vom direkten Austausch mit anderen Teilnehmern.
Darüber hinaus sind SEO-Online-Kurse weit verbreitet. Sie erlauben dir, örtlich unabhängig zu lernen. Auch die Online-Angebote sind meist so angelegt, dass sie interaktives Lernen unterstützen. Daher sind sie in aller Regel teilnehmerbegrenzt.
Bei den meisten SEO-Seminaren erhältst du am Ende ein Teilnahmezertifikat. Dieses kannst du als Nachweis für deine Fortbildung nutzen und zum Beispiel im beruflichen Kontext einsetzen. Zeugnisse oder andere Bewertungen sind nicht üblich.
Möchtest du dich spezifischer mit bestimmten SEO-Themen auseinandersetzen, stehen dir verschiedene Aufbauseminare bzw. Kurse für Fortgeschrittene zur Verfügung. Hier kannst du dich auf einzelne Bereiche wie die Search-Console oder den Page-Speed fokussieren. Auch weiterführende Seminare zum Technical SEO sind unter Umständen in deinem Berufszweig sinnvoll.
Reine SEO-Studiengänge gibt es derzeit (noch) nicht. Allerdings sind viele Online-Marketing- und Digital-Marketing-Abschlüsse sehr stark auf die Suchmaschinenoptimierung ausgerichtet. Zusätzlich erhältst du Einblicke ins Affiliate-Marketing, ins E-Mail-Marketing und in die Möglichkeiten des Marketings über Social Media.
Der Mehrwert von Fortbildungen im SEO-Bereich liegt auf der Hand: Du erreichst mit deinem erworbenen Know-how bessere Rankings und erzielst mehr Traffic auf deine Website. Vor allem die bessere Position in den Suchergebnissen bei Google, Bing usw. lässt die Besucherzahl auf deiner Website wachsen. Durch die erhöhte Sichtbarkeit werden auch neue Kunden auf dich aufmerksam.
Darüber hinaus profitieren deine Websiteinhalte von deiner Professionalisierung. Du weißt, wie du Artikel, Produktseiten und Infopages so aufziehst, dass Suchmaschinen sie als relevant einstufen und sie weit oben in den Suchergebnissen anzeigen.
301- und 302-Weiterleitungen, Indexierungen und andere technische Optimierungen kannst du ganz einfach selbst vornehmen oder weißt genau, wie du die IT-Verantwortlichen deines Betriebs briefen musst. Und selbst wenn du die SEO-Arbeit deines Unternehmens nicht selbst ausführst, wird es dir mit einem gewissen Grundlagenwissen leichter fallen, beispielsweise eine SEO-Agentur auszuwählen und deren Vorgehen zu beaufsichtigen.
Somit lohnt sich ein SEO-Seminar für Online-Marketeers und Hobby-Websitebesitzer gleichermaßen. Denn du musst nicht länger ratlos mit den Schultern zucken, wenn dich jemand fragt: Was ist SEO?
Die Welt des Marketings bietet dir unzählige Nischen, in denen du dich anstelle von SEO fortbilden kannst. Sieh dich zum Beispiel auf den folgenden Seiten um.
Ein Seminar über Search Engine Optimization, kurz SEO, macht dich fit für modernes Online-Marketing. Du lernst, wie du deine Website und ihre Inhalte so optimierst, dass sich dein Ranking in Suchmaschinen verbessert. So können User dich wiederum leichter im Netz finden.
Die Suchmaschinenoptimierung hat sich im Laufe der letzten Jahre massiv gewandelt. Suchmaschinen wie Google, Yahoo, Bing und DuckDuckGo entwickeln sich stetig weiter und stufen Websites immer besser nach ihrer Relevanz ein. Zwar offenbaren Google & Co. ihren Suchalgorithmus nicht vollständig, doch du kannst wirkungsvolle Hebel in Gang setzen, damit deine Website oder dein Online-Shop auf den vorderen Plätzen der Suchergebnisse landet. Welche Möglichkeiten der Website-Optimierung es gibt, erfährst du in fundierten SEO-Seminaren. Sie bieten dir einen Überblick über aktuelle SEO-Trends und können Updates und neue Entwicklungen für dich einordnen.
Ohne eine gelungene SEO-Strategie wird deine Website über Suchanfragen schlicht nicht gefunden. Suchergebnisse auf Seite 2 und 3 bei Google (oder gar am Ende von Seite 1) erzielen keine Klicks mehr und generieren entsprechend keine Besucher. Daher ist die Suchmaschinenoptimierung eine der wichtigsten Stellschrauben im Digital-Marketing-Mix. Um diesen Mechanismus zu durchschauen, starten viele SEO-Seminare mit einem Blick auf die Geschichte und die Entstehung der Suchmaschinen. In diesem Zuge können sie direkt mit einigen Mythen und Irrglauben aufräumen, die sich bis heute um die Optimierung für Suchmaschinen ranken.
Du erfährst im Seminar, dass einfache Lösungen wie Keyword Stuffing und die Steigerung der Link-Quantität der Vergangenheit angehören. Meist liegt in SEO-Fortbildungen der Schwerpunkt auf Google, welches in Deutschland mit Abstand am meisten für Internetsuchanfragen genutzt wird. Google hat in der Vergangenheit signifikante Veränderungen an seinem Algorithmus vorgenommen (Panda, Penguin, BERT etc.) und verändert sich laufend weiter. Im Seminar lernst du deshalb, mit der Veränderung zu gehen und Google-Entwicklungen wie den Knowledge Graph oder die Rich Snippets für dich zu nutzen.
Einer der Grundpfeiler jeder SEO-Strategie ist die strukturierte Auswahl passender Keywords. Die essenziellen Schlüsselwörter wollen professionell recherchiert, bewertet und verglichen werden. Die Praxis zeigt, dass die Keyword-Recherche häufig von Laien durchgeführt wird. Selbst hochrangige Marketing-Fachleute nehmen sie teilweise als unliebsames Anhängsel der SEO-Arbeit wahr. Diesen Standpunkt wirst du während deiner SEO-Weiterbildung schnell aufgeben. Dein Dozent erklärt dir, weshalb SEO-Keywords unbedingt professionell ermittelt werden müssen und welche Rolle die Suchintention der User bei der Wahl der richtigen Suchbegriffe spielen sollte. Du lernst praktische Helfer wie den Google Keywords Planner oder Ahrefs kennen, mit denen du Suchbegriffe durchleuchten und aus strategischer Sicht analysieren kannst.
Ein wichtiger Punkt auf der Agenda deines SEO-Kurses werden hilfreiche SEO-Tools sein. Denn zahlreiche Optimierungsmaßnahmen für deine Website oder deinen Webshop kannst du ganz einfach erkennen, wenn du Anwendungen wie Sistrix, ScreamingFrog, Ubersuggest, HubSpot, Ryte oder vergleichbare Tools zur SEO-Analyse nutzt. In deiner Schulung lernst du, wie du die einzelnen Tools einsetzt. Sie dienen dir zur Auswertung und zum Monitoring deiner SEO-Aktivitäten, aber auch zum Auffinden von 404-Seiten und vergleichbaren Fehlern. Dabei erwirbst du vertiefende Kenntnisse über wichtige SEO-Kennzahlen wie Impressionen und Klicks. Sie liefern wichtige Hinweise darauf, wie gut die Sichtbarkeit deines Online-Angebots ausgeprägt ist.
Häufig verbringst du im Seminar etwas mehr Zeit mit der Google Search Console, Googles eigenem SEO-Tool. Du erfährst, welche Daten die GSC dir liefert und wie du sie richtig interpretierst. So werden weitere Optimierungspotenziale deiner Website ersichtlich und du tust dich leichter, die Ergebnisse deiner Arbeit messbar zu machen.
Ein umfangreicher SEO-Prozess beginnt bereits bei der Programmierung deiner Website. Du lernst im Seminar, wie die technische Umsetzung deiner Seite ihre SEO-Performance beeinflusst. Deine Dozenten gehen in der Regel auf bekannte Systeme wie WordPress und Typo 3 ein oder analysieren praxisnah eigene Software-Entwicklungen der Seminarteilnehmer.
Zur Onpage-Optimierung zählt auch ein Thema, das du sicherlich aus leidiger Erfahrung kennst: die Ladezeit. Kein User möchte minutenlang zusehen, wie sich ein Rädchen auf einer leeren Website dreht. Zumal der Pagespeed auch in dein Ranking einfließt: Langsame Websites landen bei Suchmaschinen auf den hinteren Plätzen. Deshalb lernst du, wie du die Geschwindigkeit deiner Website überprüfst und wie du sie ggf. optimieren kannst. Hierbei beschäftigst du dich auch mit der Bildoptimierung für die Google-Web-Suche.
Anschließend steigst du im SEO-Seminar in die Struktur deiner Website ein. Nicht nur deine User, auch Suchmaschinen müssen auf der ersten „Blick“ erkennen können, um welches Thema sich bei dir oder deinem Unternehmen alles dreht. Der Referent deines Kurses wird dir erläutern, wie du die Website-Navigation aufbauen musst, wie eine sinnvolle Überschriftenstruktur aussieht und welche Vorteile eine übersichtliche URL-Struktur bietet.
Auch kleine Änderungen tragen schnell zu einer besseren Performance deiner Website bei. Du erfährst, welche Rolle Meta Titles und Meta Descriptions in deiner Auffindbarkeit spielen und wie du sie in Zukunft noch besser gestalten kannst. Die Ergebnisse dieser Bemühungen kannst du übrigens direkt nachvollziehen: Mit relevanten Metatiteln und Metabeschreibungen profitierst du von besseren Rankings in Suchen und einer höheren Click-Through-Rate (CTR).
Im nächsten Unterrichtsblock dreht sich alles um Verlinkungen. Ja, auch Links wirken sich auf dein Ranking aus, im besten Fall positiv. Linkbuilding ist eine komplexe Thematik, denn wird es falsch angegangen, droht die Abstrafung durch Google. Was ist also ein schlechtes Linkprofil und was solltest du von reziproken Links (sogenannter „Linktausch“) halten? Dein Seminarleiter wird dir einen Überblick über Linkbuilding-Strategien verschaffen und dir aufzeigen, wie du die Qualität von Links einschätzt. Du erfährst, wie Backlinks deiner Website weiterhelfen und ob es sich lohnt, für sie zu bezahlen. Neben dem natürlichen Linkaufbau lernst du den Nutzen von Dofollow- sowie Nofollow-Links kennen.
Übrigens: Interne Verlinkungen (onpage) sind ebenfalls wertvoll, wenn sie einer durchdachten Strategie folgen. Je nach SEO-Seminar erhältst du auch zu diesem Thema wertvolle Tipps für Einsteiger.
Ein wichtiger Bestandteil der SEO-Arbeit ist geeigneter Content. „Content is king“, heißt es nicht ohne Grund oft im Online-Marketing. Du tust dir also einen großen Gefallen, wenn schon bei der Content-Produktion SEO-Erkenntnisse einfließen und Berücksichtigung finden.
SEO-Seminare greifen zunächst oft die Texterstellung auf: Wie schreibst du gute SEO-Texte? Welche Länge ist optimal, wo gehört das Keyword hin und was bedeutet eigentlich TF*IDF? Keine Sorge, du musst nicht gleich ein ausgewachsener SEO-Texter werden, um diese Fragen beantworten zu können. Deine Dozenten werden dir einfache Tricks und Kniffe an die Hand geben, wie auch Anfänger gut strukturierten und sinnvoll aufgebauten Content kreieren können.
Oftmals ist es nicht einmal nötig, jeglichen Content neu zu erstellen. Im SEO-Seminar lernst du einfache Methoden des Content Recyclings, mit denen du bestehenden Content unter SEO-Gesichtspunkten aufpeppen und wiederverwerten kannst. So sparst du dir in vielen Fällen das aufwändige Produzieren neuer Inhalte.
Gerade gewachsene Unternehmen und Websites müssen das Thema Content oft strategisch überdenken. Nicht selten kannibalisieren sich Keyword. Oder verschiedene Content-Formate könnten besser wirken, würden sie geschickt kombiniert. Anhand von Praxisbeispielen lernst du, wie guter Content aussieht. Darüber hinaus setzen viele Seminaranbieter Negativbeispiele ein, die dir veranschaulichen, was du bei der Erstellung von Content besser vermeidest.
Am Ende des Workshops bist du in der Lage, eine Content-Strategie zu erarbeiten, die Hand in Hand mit deinen SEO-Zielen geht – und die auch Google und Co. zusagt. Duplicate Content gehört damit der Vergangenheit an.
Zu guter Letzt bieten SEO-Trainings oft Einblicke in die Interpretation von Nutzerdaten. Denn auch Google wertet inzwischen aus, wie gerne Nutzer deinen Content konsumieren. Du lernst, was die Verweildauer und die Absprungrate (die sogenannte Bounce-Rate) über deine Website verraten und wie du mit Content-Design spürbare Verbesserungen erzielst.
Auch wenn größere Veränderungen auf deiner Website oder gar ein kompletter Website-Relaunch nötig werden, solltest du im Vorfeld unbedingt wichtige SEO-Kriterien bedenken. Denn im schlimmsten Fall führt der Relaunch zu Einbrüchen bei Google und deine Website büßt ihre Sichtbarkeit ein. Du lernst im SEO-Seminar, wie du den Relaunch richtig angehst.
Dabei werden auch Themen der mobilen Optimierung beleuchtet. Denn fast immer gilt heute: Mobile first, da der Großteil der Zugriffe über Handys und Tablets erfolgt. Deine Website muss responsive aufgezogen sein, also auch auf mobilen Endgeräten einwandfrei funktionieren.