Design Studium: Dauer, Kosten & Voraussetzung

Design Studium: Gestaltung studieren © Andrea Piacquadio; Pexels
Kostenlos Kataloge bestellen! Jetzt anfordern

Hier bist du richtig! Design Studium - alles, was du wissen musst, in einem Artikel.

Damit du den besten Anbieter für dein Ziel findest, lohnt sich der direkte Vergleich: Bei educheck erhältst du mit wenigen Klicks Infos von allen passenden Anbietern - kostenlos und unverbindlich natürlich!

▶️Klicke dazu einfach hier
Anbieter

Welche Bildungsanbieter haben Design im Programm?

Design kannst du an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen studieren. Außerdem gibt es diverse Anbieter für das Design Fernstudium sowie für ein duales Design Studium.

Design an einer Universität studieren

Wenn du dich für ein Design Studium an einer Universität entscheidest, hast du den Vorteil, dass du deinen Studienschwerpunkt in der Regel relativ frei wählen kannst. Nachdem du alle Pflichtmodule absolviert hast, wählst du selbst, welche Vorlesungen und Seminare du belegst und auf welche Designrichtung du deinen Fokus legst.

Ein weiterer Pluspunkt sind die recht langen Semesterferien. Die vorlesungsfreie Zeit kannst du optimal nutzen, um dich praktisch weiterzubilden – sei es mit einem Praktikum bei einer Agentur, einer Tätigkeit als Werkstudent oder einem Studentenjob bei einem Design-Unternehmen.

© Ivan Samkov; Pexels

Der Nachteil der Universitäten liegt in der Größe der Vorlesungen und Seminare begründet. Sie hat zur Folge, dass die Praxisanteile gelegentlich geringer ausfallen als bei anderen Anbietern. Wo mehr Studierende auf einen Lehrenden kommen, solltest du dich außerdem darauf einstellen, dass du abseits der Seminare viel selbstständig arbeiten musst und nicht so stark auf die Unterstützung deiner Dozenten zählen kannst wie beispielsweise an privaten Hochschulen.

Design an einer Hochschule studieren

Hochschulen und Fachhochschulen bieten den Vorteil, dass du sehr praxisorientiert lernst und ein enger Kontakt zur Wirtschaft gepflegt wird. Dozenten können aus der Praxis berichten und dich effektiv auf die Berufswelt vorbereiten. Viele Hochschulen sind auch explizit auf künstlerische und kreative Fächer spezialisiert, so dass du ganz in diese Welt eintauchen kannst.

Auf der anderen Seite der Medaille steht der eher schulische Aufbau des Studiums an Fachhochschulen. Hier ist dein Stundenplan oft stärker vorgegeben und bietet dir nicht ganz so viele Wahlmöglichkeiten wie an einer Universität. Wenn du es schätzt, eine gewisse Struktur von außen zu erhalten, kann dir das aber natürlich auch zum Vorteil gereichen.

Design per Fernstudium studieren

© Yan Krukov; Pexels

Das Fernstudium ist eine tolle Option für alle, die Flexibilität beim Lernen benötigen. Stehst du beispielsweise bereits mit beiden Beinen im Beruf, hast du Kinder oder kannst du nicht so einfach umziehen, bietet sich das Online-Studium als ideale Lösung an. Du profitierst hier von der Möglichkeit zu lernen, wann immer es dein Terminkalender erlaubt. Die freie Zeiteinteilung kann dir natürlich auch zum Nachteil geraten, wenn es dir schwerfällt, dich zu disziplinieren. Entscheide dich also wirklich nur für ein Fernstudium, wenn du überzeugst bist, dass du den nötigen Raum fürs Studieren in deinen Alltag integrieren kannst.

Fernstudiengänge sind darüber hinaus gut für Berufstätige geeignet, die bereits vorhandenes Wissen ausbauen und akademisch vertiefen möchten. Sie können berufsbegleitend studieren und den Abschluss nutzen, um zum Beispiel eine Beförderung auf eine höherrangige Stelle oder eine Gehaltserhöhung zu erzielen. Durch das bereits vorhandene Vorwissen aus dem Beruf fällt es leichter, sich in die akademische Welt und in die wissenschaftliche Herangehensweise einzudenken.

Design als duales Studium absolvieren

Duale Design-Studiengänge kombinieren Theorie und Praxis von Anfang an. Du wechselst zwischen der dualen Hochschule und einem kooperierenden Betrieb hin und her. So kannst du alles im Seminar Gelernte direkt im Anschluss in der Praxis erproben.

Duale Studiengänge haben den Ruf, sehr anstrengend zu sein – und das stimmt auch. Während Designstudierende an Universitäten in die Semesterferien gehen, bist du entweder an der Hochschule oder im Betrieb. Die Freizeit fällt also knapper aus. Dafür darfst du dich auf einen gesicherten Lebensunterhalt freuen: Denn dual Studierende erhalten ab dem ersten Tag ein Gehalt, das sich im Verlauf des Studiums oft steigert.

Dauer

Wie lange dauert das Design Studium?

Die Regelstudienzeit für einen Bachelorstudiengang im Fach Design liegt bei 6 bis 8 Semestern. Bei Designstudiengängen mit Masterabschluss solltest du 3 bis 4 Semester einplanen. Die praxisorientierten Studiengänge sehen darüber hinaus häufig ein Vorpraktikum vor, das du in deiner Zeitplanung berücksichtigen solltest. Auch Auslandssemester oder etwaige Praxissemester während der Studienzeit können die Studiendauer beeinflussen und gegebenenfalls verlängern.

Etwas mehr Einfluss auf die Dauer hast du, wenn du per Fernstudium an deinem Design-Abschluss arbeitest. Fernuniversitäten sind teilweise nicht ganz so strikt an feste Studienbeginne im Sommer- oder Wintersemester gebunden. Außerdem bieten mehrere Hochschulen Studiengänge in Teilzeit oder aufgezeichnete Vorlesungen, die du dir berufsbegleitend erarbeiten kannst. So hast du es in der Hand, wann du wie viel Zeit aufs Studieren verwendest.

Kosten

Was kostet ein Design Studium?

Die Preise für einen Bachelor-Abschluss in Design liegen zwischen ca. 25.000 und 33.000 Euro für das gesamte Studium, wenn du dich für eine private Hochschule oder Kunsthochschule entscheidest. Staatliche Universitäten bieten auch kostenlose Design-Studiengänge. Dort fallen lediglich die Semesterbeiträge des jeweiligen Bundeslandes an. Allerdings sind die Studiengänge der öffentlichen Unis oft weniger praxisgeprägt. Private Anbieter glänzen mit direkten Kontakten in die Wirtschaft und können ihren Design-Studierenden oftmals andere Berufsaussichten bieten. Diese Punkte solltest du also sorgfältig abwägen, bevor du dich entscheidest, wie viel du in dein Studium investierst.

Masterstudiengänge sind aufgrund ihrer kürzeren Dauer und der höheren Spezialisierung spürbar günstiger. Für einen Design-Master an privaten Hochschulen solltest du ca. 12.000 bis 17.000 Euro anberaumen.

Die Studienkosten variieren darüber hinaus stark je nach gewähltem Studienformat. Design kannst du entweder in Vollzeit, in Teilzeit oder dual studieren. So steht dir auch eine berufsbegleitende Qualifizierung oder eine akademische Vertiefung deiner praktisch erworbenen Designkenntnisse offen.

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen gelten für das Design Studium?

Wenn du an einer Universität Design studieren möchtest, zählt es zu den Grundvoraussetzungen, dass du ein Abitur oder Fachabitur innehast. Damit kannst du deine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife nachweisen. Manche Hochschulen bieten darüber hinaus an, dass du deine Hochschulzugangsberechtigung zum Bachelorstudium auch in anderer Form erbringen kannst. Sie akzeptieren beispielsweise Bewerbungen von Berufserfahrenen, die eine fachspezifische Berufsausbildung absolviert haben, oder von Vorgebildeten, die Qualifikationen wie einen Meisterbrief mitbringen.

© Andrea Piacquadio; Pexels

Je nach Studierendenaufkommen und Auslastung der Universitäten kann es sein, dass dein Wunschstudium mit einem Numerus clausus belegt ist. Das heißt, dass du ausreichend gute Durchschnittsnoten vorweisen musst, um an der gewählten Uni akzeptiert zu werden. Allerdings ist der NC im Design-Bereich eher selten. Viel häufiger wird die Hochschulzulassung an einen Eignungstest geknüpft, der unterschiedlich umfangreich ausfallen kann.

Wie laufen die Eignungsprüfung und das Vorpraktikum ab?

In der Regel setzen sich die Eignungsprüfungen aus einer Mappe und einem Vorstellungsgespräch zusammen. Für die Mappe musst du verschiedene Zeichnungen und Ideen zu vorgegebenen Aufgaben entwerfen. Entspricht deine Mappe den geforderten Standards und überzeugen deine Designs, wirst du zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Eine Auswahlkommission wird deine Befähigung für das Studium überprüfen und dann entscheiden, ob du einen Studienplatz erhältst. Dieses Verfahren mag hart klingen, es hat jedoch den Vorteil, dass du auch mit einem weniger guten Notenschnitt Chancen auf einen Studienplatz hast, weil du mit deinem gestalterischen Talent überzeugen kannst.

© Marc Mueller; Pexels

Eingebürgert hat sich an vielen Design-Hochschulen außerdem, dass du ein Vorpraktikum absolvieren musst, um dich für das Studium einschreiben zu können. Die Dauer des Praktikums und die erforderlichen Inhalte gibt die Hochschule vor.

Ein Design-Masterstudium kannst du beginnen, sobald du einen fachbezogenen Bachelor-Abschluss erreicht hast. Teilweise sind erneute Eignungsprüfungen oder eine bestimmte Abschlussnote Voraussetzung. Vor allem wenn du dich im Master Studium stärker spezialisieren möchtest, zum Beispiel auf Kommunikationsdesign, Produktdesign oder Fashion Design, kann es sein, dass du deine spezifischen Fähigkeiten im gewählten Bereich unter Beweis stellen musst.

Welche persönlichen Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Wenn du dich für ein Berufsleben als Designer interessierst, solltest du – klar – eine Begabung fürs Designen, Konzipieren und Planen mitbringen. Ein kreativer Kopf gehört schlicht dazu, damit du dich in interdisziplinäre Auftraggeber und Kunden hineinversetzen kannst.

Außerdem hilft dir eine gut ausgeprägte Teamfähigkeit, mit anderen Schnittstellen zusammenzuarbeiten, beispielsweise mit Programmierern oder Marketing-Verantwortlichen. Neben einer ausgeprägten Kreativität hilft es, wenn du handwerkliches Geschick mitbringst und beispielsweise Freude am Zeichnen hast oder gern mit Schere und Papier erfinderisch wirst. Je nach Designzweig lohnt sich außerdem ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, z. B. wenn dich Interior Design reizt.

Zu guter Letzt sollten Designer eine solide Disziplin und Belastbarkeit mitbringen. Arbeiten mit Deadlines und Kreativprozesse mit fixen Abgabeterminen sollten dir keine Probleme bereiten.

Orte

Wo kann ich Design studieren?

Die Auswahl an Designstudiengängen in Deutschland ist riesig. Deswegen solltest du deinen Studienstandort vor allem anhand persönlicher Vorlieben und Ziele wählen. Überprüfe beispielsweise, ob die Unis in deinem Einzugsgebiet die Spezialisierung bzw. die Design-Fachrichtung anbieten, die dich interessiert. In einem so breit gefächerten Studiengang wie Design ist dies besonders wichtig. Wenn du gern zeichnest, sollte ein Atelier oder ein ähnlicher Kreativraum vorhanden sein. Möchtest du lieber programmieren, frage dich, ob es einen gut ausgestatteten PC-Raum gibt oder ob die Hochschule deiner Wahl womöglich Equipment wie Laptops bereitstellt.

© ANTONI SHKRABA; Pexels

Wenn du ein Studium mit hohem Praxisanteil absolvieren möchtest, kann es sich lohnen, eine Hochschule in einer größeren Stadt zu wählen. In Medienstädten wie München oder Berlin hast du Design-Agenturen für Praxissemester, Nebenjobs und studienbegleitende Praktika direkt vor der Haustür. Bringst du hingegen ohnehin schon Berufserfahrung mit oder studierst berufsbegleitend, ist es womöglich angenehmer, dich an einer kleineren Hochschule in deiner Nähe einzuschreiben.

Letztlich sollte sich die Wahl deines Hochschulstandorts auch an der Lehrform der Hochschule orientieren. Bevorzugst du große, lebhafte Vorlesungen oder kleine Seminare und den intensiven Austausch mit wenigen Kommilitonen? Wünschst du dir eine wissenschaftlich exzellente Lehre oder legst du größeren Wert auf angewandte und praxisnahe Erkenntnisse? Indem du dir diese Fragen beantwortest, wirst du dir schnell klarer über den Typ von Uni, der dir zusagt, und kannst entsprechend guten Gewissens an deinen Studienort umziehen oder dich in deiner Region umsehen.

Abschlüsse

Welchen Abschluss habe ich nach dem Design Studium?

Das grundständige Erststudium Design schließt du mit dem Bachelor ab. Ein vertiefendes Zweitstudium endet mit dem Master-Titel. Bei beiden Abschlüssen trägt dein Titel den Zusatz „of Arts“.

Neben dem Bachelor of Arts (B. A.) und dem Master of Arts (M. A.) kannst du im Design-Bereich auch Studiengänge belegen, die explizit kunstbasiert ausgelegt sind und Schwerpunkte auf künstlerische Arbeitsproben und Herangehensweisen setzen. Dort erlangst du den Bachelor of Fine Arts (B. F. A.) bzw. Master of Fine Arts (M. F. A.), die vor allem in visuellen und darstellenden Berufen gefragt sind. Der Bachelor of Science (B. Sc.) sowie der Master of Science (M. Sc.) kommen im Design-Bereich praktisch nicht vor.

Der Master-Abschluss lohnt sich für dich, wenn du später Führungsverantwortung übernehmen und in einer führenden Position arbeiten möchtest. Denn neben der stärkeren Ausrichtung auf die Forschung widmest du dich im Master Studium vor allem auch dem Design Management, das dich auf Führungsaufgaben im Medien- und Grafikbereich vorbereitet.

Vorteile und Nutzen

Welche Vorteile hat ein Abschluss in Design?

Das Schöne an einem professionellen Design-Abschluss ist die berufliche Vielfalt, die dich damit erwartet. Du wirst in der Lage sein, ein Unternehmen und seine Produkte voranzubringen und ihr Image positiv zu beeinflussen. So bleibt dir nur noch die Qual der Wahl, in welchem Bereich du gestalterisch aktiv werden möchtest.

Als Kommunikationsdesigner kümmerst du dich um alle Botschaften, die ein Unternehmen in die Welt tragen möchte. Vom Logo über den Newsletter bis hin zum gesamten Corporate Design hast du in der Hand, wie die Firma in der Öffentlichkeit wirkt.

Lässt du dich im Produktdesign nieder, landen von der Milchverpackung über die Bierdose praktisch alle Artikel auf deinem Schreibtisch, die in Läden verkauft werden.

Steckt ein Modedesigner in dir, dreht sich alles um Kleidung, Taschen, Schuhe – kurz: die Fashion der nächsten Saison. Hier kannst du dich kunterbunt austoben und deinen eigenen Stil einbringen.

Selbst im Industriebereich ist Design gefragt: Industriedesigner entwerfen Maschinen, Industriegüter und ganze Werkhallen.

Du siehst, die Designwelt ist so vielfältig wie ihre Designer.

Klassische Arbeitgeber wie Verlage, Redaktionen und Medienagenturen erhalten heutzutage Gesellschaft von Game Design Studios, Web Designern und vielen mehr.

Tu in deinem Job, was du privat liebst

Im Bereich Design hast du somit die Möglichkeit, dich ausdrücklich an deinen Interessen zu orientieren. Spielst du beispielsweise gern Computerspiele, könntest du mit Game Design dein Hobby zum Beruf machen. Ist dir ein nachhaltiges Leben wichtig, kannst du den Fokus auf nachhaltiges Design legen, das einige Hochschulen explizit anbieten. Steuerst du gern kreative Prozesse und durchschaust die Mechanismen dahinter, steckt womöglich ein Creative Director in dir.

Den vielleicht größten Vorteil eines Design Studiums verraten wir dir zum Schluss: Der Bedarf nach Kreativität und kreativen Lösungen wird nie aussterben – auch und gerade im digitalen Zeitalter. Du sicherst dir im Designstudium also wertvolles Wissen für deine berufliche Zukunft.

Alternativen

Ähnliche Studiengänge wie Design

Dein ganzer Alltag ist geprägt von Design – von der Müslipackung über den Kleiderschrank bis hin zu deinen Schuhen. Deshalb finden viele kreative Menschen einen Bereich, in dem sie sich eine Karriere als Designer vorstellen können. Aber vielleicht genießt du ja lieber gut designte Produkte, anstatt sie selbst zu entwerfen – auch gut! Denn es gibt noch ganz viele ähnliche Studiengänge, in denen du deine Interessen wiederentdecken kannst. Lies hier weiter und erfahre mehr über deine Optionen.

Inhalte

Welche Inhalte behandelt ein Design Studium?

Die Studieninhalte im Gestaltungsfeld gliedern sich in zwei Bereiche: Neben vielen praktischen Arbeiten umfasst das Design Studium auch Theorieeinheiten zu Medienwissenschaft, Designwissenschaft und Kunstwissenschaft. Denn als Designer ist es dein Ziel, Produkte ansprechend, praktikabel und nachhaltig zu gestalten. Dies gelingt dir, indem du während der ersten Semester Hintergrundwissen in den Bereichen Soziologie, Marketing und Technik sammelst.

Mit diesem Wissen im Gepäck kannst du dich in die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen einfühlen: Was könnte sie ansprechen, wie würde ein bestimmtes Design auf sie wirken? Deine Dozentinnen und Dozenten unterfüttern diese Überlegungen mit Inhalten aus der Gestaltungslehre und Kunstgeschichte. Außerdem erfährst du mehr über verschiedene Gestaltungstechniken.

Welche Design-Spezialisierungen sind möglich?

Gerade weil der Designbereich so weitläufig und vielfältig ist, kannst du im praktischeren Teil deines Studiums gezielte Vertiefungen wählen. Jede Hochschule bietet unterschiedliche Studienrichtungen an, in denen du dein Design-Know-how ausbauen kannst. Beliebte Module sind beispielsweise Mediendesign, Modedesign oder Grafikdesign. Auch Film, Fotografie und Game Design erfahren regen Zulauf.

© Ron Lach; Pexels

Die jeweiligen Spezialisierungen werden auch als eigenständige Studiengänge angeboten und eignen sich besonders für dich, wenn du schon weißt, in welcher Design-Nische du dein späteres Tätigkeitsfeld siehst. Wenn du dich hingegen lieber breit aufstellen möchtest, lohnt sich für dich ein generalistisches Design Studium. Hier kannst du dich gestalterisch ausprobieren und deine fachliche Ausrichtung zu einem späteren Zeitpunkt wählen, beispielsweise über passende Wahlpflichtmodule.

Design bedeutet in vielen Fällen auch Handwerk. Ein schicker Stuhl muss trotz besten Designs bequem sein, eine modern wirkende Baumaschine muss trotz ihres guten Looks einwandfrei funktionieren. Deshalb umfasst dein Design Studium auch technische Kurse und Seminare. Darin erfährst du mehr über Werkstoffe und ihre Eigenschaften. Du lernst wichtige Elemente der Konstruktion kennen und beschäftigst dich mit Ergonomie. Betriebswirtschaft steht ebenfalls auf dem Vorlesungsplan, damit du dich in den wirtschaftlichen Aspekt deiner Entwürfe eindenken kannst: Das Design soll schließlich verkaufen.

Anzeige
AMD Akademie Mode & Design
  • Präsenz
  • Bachelor of Arts (B. A.)
  • Preise im Infomaterial
Anzeige
BSP Business and Law School – Hochschule für Management und Recht
  • Präsenz
  • Bachelor of Arts (B. A.)
  • Preise im Infomaterial
Anzeige
IU Fernstudium
  • online
  • Master of Arts (M. A.)
  • Preise im Infomaterial
Fragen und Antworten

Welche Inhalte behandelt das Design Studium?

Der Studiengang begeistert mit vergleichsweise vielen Praxisprojekten und experimentellen Designaufgaben. Die Vielfalt der Design-Welt erlaubt dir, dich passend zu deinen Interessen zu spezialisieren. Zeichnen, Stoffe zuschneiden, am Computer programmieren – du hast die Wahl.

Wie lange dauert ein Design Studium?

Plane 6 bis 8 Semester für deinen Bachelor- und 3 bis 4 Semester für deinen Masterabschluss ein. Auch Vorpraktika und praktische Erfahrungen während des Studiums solltest du in deiner Zeitplanung berücksichtigen.

Was kostet ein Design Studium?

An staatlichen Universitäten zahlst du in der Regel einige Hundert Euro pro Semester. Bei privaten Anbietern fallen ab 3.000 Euro pro Semester an. Der Preis variiert stark je nach gewählter Studienform.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen?

Wenn dir Projektarbeit liegt und du einen Sinn für Ästhetik und Gestaltung hast, kannst du dich im Designstudium ausleben.

Wo kann ich Design studieren?

Bekannte Design-Hochschulen sitzen in Berlin, Hamburg, München, aber auch an weiteren Standorten in Deutschland.

Welchen Abschluss habe ich nach dem Design Studium?

Im Design-Bereich erwirbst du den Titel Bachelor bzw. Master of Arts. Auch der Titel „of Fine Arts“ ist möglich.

Was bringt mir ein Design Studium?

Ein Design Studium macht dich fit für unzählige Einsatzbereiche: Jede Produktverpackung, jeder Modeartikel, jedes Computerspiel wird designt!

Wer bietet das Design Studium an?

Universitäten, Hochschulen, Fernhochschulen und duale Anbieter ermöglichen dir das Design Studium. Ihre Herangehensweisen unterscheiden sich teilweise im Praxisgehalt.

Gibt es ähnliche Studiengänge wie Design?

Nur weil du Spaß an guten Designs hast, musst du sie nicht unbedingt selbst entwerfen. Dir stehen verschiedene ähnliche Bildungsmöglichkeiten offen.