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In Deutschland gibt es verschiedene Institutionen, die ein Mediendesgin Studium anbieten. Darunter fallen sowohl Universitäten und Hochschulen als auch Fachhochschulen. Mediendesign ist ein gut vertretener Studiengang, wodurch du in Deutschland viele Institutionen mit passenden Angeboten findest, bei denen du dich bewerben kannst.
Anbieter für Mediendesign Studium
Die Dauer des Studiums beträgt für einen Bachelor in der Regel zwischen 6 und 7 Semestern. Anschließend hast du die Option, einen weiterführenden Masterstudiengang zu belegen. Dieser dauert je nach Hochschule weitere 2 bis 4 Semester.
Solltest du dich zusätzlich für ein Auslandssemester oder Praxissemester entscheiden, ohne dass es deine Studienordnung dies festschreibt, kann es durchaus zu höheren Semesterzahlen kommen. Dies stellt jedoch selten ein Problem da, denn du sammelst wichtige Erfahrungen, die deine Karrierechancen steigern.
Neben dem Vollzeitstudium kannst du dich für ein Teilzeit– oder Fernstudium entscheiden. Diese bieten sich beispielsweise an, wenn du bereits über eine Ausbildung und einen Job im Bereich Mediendesign verfügst, welchen du weiterhin ausüben möchtest. Du kannst dann weiter arbeiten gehen und dein Studium dadurch finanzieren; mit den Lehrinhalten beschäftigst du dich in deiner Freizeit oder nach Feierabend. Während viele Teilzeitstudiengänge feste Seminarzeiten vorgeben, hast du beim Fernstudium die Möglichkeit, eigenständig zu entscheiden, wann du welche Kurse belegst und wie schnell du fertig werden möchtest. In der Regel liegt die Studiendauer bei Teilzeit– und Fernstudienangeboten etwas höher, als wenn du Vollzeit studieren würdest.
Die Kosten für dein Studium sind, abhängig von der Wahl deiner Institution, unterschiedlich hoch. Eine staatliche Einrichtung kostet dich beispielsweise 150 bis 350 € im Semester. Dieser Betrag deckt den üblichen Semesterbeitrag der Universitäten und Hochschulen. Private Anbieter des Mediendesign Studiums berechnen im Schnitt 450 bis 740 € pro Monat. Hierbei handelt es sich um die Gebühren für die Hochschule, da diese keine staatlichen Zuschüsse erhält. Jedoch profitierst du bei privaten Einrichtungen oftmals von Annehmlichkeiten wie kleinen Klassen und modernem Equipment.
Vergiss nicht, auch etwas Geld für Materialkosten (Laptop, Bücher, Unterlagen) einzukalkulieren. Auch Lebenshaltungskosten sind in den genannten Beträgen nicht enthalten, weswegen du die Kosten für Miete und Nahrungsmittel separat einplanen musst.
Damit du ein Mediendesign Studium antreten kannst, benötigst du zunächst die Allgemeine oder Fachgebundene Hochschulreife. Hierbei kommt es darauf an, ob du dich für eine Universität oder eine Fachhochschule entscheidest. Des Weiteren verlangen viele Institutionen ein Vorpraktikum oder eine Bewerbungsmappe. Anhand dieser wollen die Anbieter überprüfen, ob du dich für den Mediendesign Studiengang eignest, ohne sich allein auf deine Noten zu verlassen. Eine Bewerbungsmappe kann sowohl die Bearbeitung von festgelegten Arbeitsaufträgen beinhalten als auch eigenständige Überlegungen. Sie dient der Darstellung deiner künstlerischen und kreativen Fähigkeiten. Eine weitere Voraussetzung kann die Verfassung eines Motivationsschreibens sein, in welchem du zum Ausdruck bringen solltest, wieso du dich gerade für diesen Studiengang entscheidest und warum du der geeignete Kandidat bzw. die geeignete Kandidatin bist. Zu guter Letzt begrenzen einige Universitäten den Zugang zum Mediendesign Studium durch einen Numerus clausus.
Damit du die Möglichkeit bekommst, dein Wunschstudium anzutreten, musst du dich an die jeweiligen Bewerbungsfristen deine Wunschhochschule halten. An staatlichen Einrichtungen endet die Bewerbungsfrist fürs Wintersemester bereits Mitte Juli und für das Sommersemester Mitte Januar. Individuelle Abweichungen sind bei privaten Institutionen möglich; hier solltest du dich bei den entsprechenden Anbietern informieren, damit du keine Frist verpasst. Übrigens: Nicht nur die Bewerbungsfristen weichen beim Sommer– und Wintersemester voneinander ab, auch der Numerus clausus kann im Wintersemester ein anderer sein als im Sommersemester. Durch die hohe Anzahl an Studieninteressierten im Winter fällt der NC im Sommer oftmals etwas geringer aus. Wie jedoch erwähnt, ist der Numerus clausus nicht der einzige Zulassungsfaktor.
Wenn du eine kreative Ader und einen frischen Geist hast, wirst du dich im Mediendesign Studium gut zurechtfinden. Neben deiner Kreativität solltest du die Fähigkeit besitzen, analytisch zu denken und dich in deine Kunden hineinzuversetzen. Menschen denken unterschiedlich und gegebenenfalls musst du auch mal deine Meinung hintenanstellen. Dazu kommt, dass du in stressigen Situationen einen kühlen Kopf behalten solltest und deine Arbeit niemals darunter leiden darf.
Neben diesen persönlichen Eigenschaften sind schulische Grundlagen von Bedeutung. Sowohl gute Deutsch– als auch fortgeschrittene Englischkenntnisse wirst du in deinem Mediendesign Studium benötigen. Durch die starke digitale Ausrichtung vieler Studiengänge bist du im Vorteil, wenn du zusätzlich ein Interesse für und grundlegende Kenntnisse der Informatik mitbringst.
In vielen verschiedenen Städten in Deutschland hast du die Möglichkeit, ein Studium im Bereich Mediendesign zu starten. Darunter fallen große Städte wie Berlin, München und Köln, aber auch kleinere Städte. Falls du in keinem Fall deinen Heimatort verlassen möchtest und kein geeignetes Studienangebot in unmittelbarer Nähe findest, kannst du ortsungebunden mithilfe eines Fernstudiums studieren.
Nach dem grundständigen Studium des Mediendesigns hast du einen Bachelor of Arts (B. A.) in der Tasche und kannst in die Berufswelt starten. Wenn du dich weiter spezialisieren möchtest oder die Chance auf eine verantwortungsvollere Position erhöhen möchtest, kannst du zusätzlich einen Master of Arts (M. A.) erwerben.
Kleiner Tipp für die Suche nach Abschlüssen im Bereich Mediendesign: Beachte, dass der Studiengang nicht an jeder Institution gleich heißt. Wenn du den Titel des Mediendesigners bzw. der Mediendesignerin erwerben möchtest, sind auch Studiengänge wie Grafikdesign, Kommunikationsdesign, Mediadesign oder Webdesign relevant. Zwar kannst du hier teilweise nur in bestimmten Vertiefungen spezialisieren, allerdings gibt es große inhaltliche und praktische Überschneidungen zwischen den verschiedenen Design-Studiengängen.
Durch die immer weiter voranschreitende Digitalisierung unseres Alltags sind Medien längst nicht mehr aus dem Leben wegzudenken. Diese Medien müssen attraktiv verpackt und angeboten werden. Genau zu diesem Zweck gibt es Mediendesigner. Wenn du an Medien interessiert bist und dich gerne kreativ auslebst, ist ein Mediendesign Studium womöglich perfekt für dich geeignet. Es bereitet dich auf jeden Fall auf einen gefragten und zeitgemäßen Beruf vor.
Die Medienbranche wächst immer weiter und wird daher auch in Zukunft noch viele kreative Köpfe zur Gestaltung von Medien benötigen. Daraus ergeben sich zahlreiche Arbeitsgebiete, die je nach Vertiefung für dich interessant sein könnten. Zum einen kannst du in Werbe– und Kommunikationsagenturen tätig werden, bei denen du für verschiedene Kunden individuelle Designs erstellst. Bei solchen Agenturen hast du viel Abwechslung. Daneben kannst du in PR-Abteilungen in Unternehmen oder Gemeinden einsteigen. Hier kümmerst du dich um die Öffentlichkeitsarbeit und bereitest alle offiziellen Dokumente, die nach außen gehen, auf. Des Weiteren hast du die Möglichkeit, bei einem Verlag oder bei einem Fernsehsender angestellt zu werden. Du kümmerst dich hier um Bildeffekte, Bildkompositionen, Schaugrafiken und vieles mehr für Filme und Sendungen.
Solltest du lieber dein eigener Chef sein, kannst du als freiberuflicher Mediendesigner Aufträge bearbeiten.
Viele Freiberufler im Medienbereich verfolgen eine Teilzeitstelle bei einem Unternehmen und bearbeiten nebenbei Aufträge für private Kunden. Dadurch können sie maximale Abwechslung in ihrem Berufsfeld erreichen.
Wie bei jedem anderen Job auch ist es schwierig vorherzusagen, wie viel du nach deinem Studium als Mediendesigner verdienen wirst. Das Gehalt ist an mehrere Faktoren wie beispielsweise deine Berufserfahrung und die Branche deines Unternehmens gebunden. Bist du Teil einer großen Medienproduktion, die dem Unternehmen eine hohe Summe einbringt, kann für dich ein ordentlicher Bonus herausspringen.
Das klassische Einstiegsgehalt eines Mediendesigners liegt zwischen 1.800 € und 2.000 € pro Monat. Sollte dir das Anfangsgehalt nicht ausreichen und falls du dich außerdem nicht ausgelastet fühlst, kann eine Nebentätigkeit als Freiberufler durchaus lukrativ sein. Nach ein paar Jahren im Job kann dein Mediendesigner Gehalt auf bis zu 4.000 € steigen. Allerdings ist der höhere Verdienst auch mit größeren und wichtigeren Projekten verbunden.
Noch bist du nicht ganz überzeugt vom Mediendesign Studium? Dann haben wir bestimmt ein passendes Angebot für dich. Schau dich hier um.
Die Medienbranche ist wahnsinnig vielfältig: Von der kleinen Werbeanzeige in der Lokalzeitschrift bis zur ausgeklügelten App müssen Medien so gestaltet werden, dass ihre Nutzer sie verstehen und sie ansprechend finden. Dieses Können wird unter dem Begriff Mediendesign zusammengefasst. Du siehst: Mediendesigner und Mediendesignerinnen müssen echte Multitalente sein. Auf diese komplexe Aufgabe bereitet sie das Mediendesign Studium vor.
Grundsätzlich wirst du dich die ganze Zeit über mit der Gestaltung von Medien befassen. Wie wird eine Magazinseite übersichtlich, wie wirkt eine Website nutzerfreundlich, was macht das Layout eines kompakten Werbeflyers aus? Du lernst, wie du Medien so designen kannst, dass sie sich aus der breiten Masse der Medienlandschaft abheben.
Diese Fähigkeit erwirbst du sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Das heißt, du erlernst zum einen Fachwissen in Vorlesungen zu Medienwahrnehmung und Medienwirkung. Zum anderen wirst du das Gelernte praktisch umsetzen und im Rahmen von Seminaren oder Projektarbeiten eigene Designs entwickeln. Dabei kommen bekannte Programme zur Bildbearbeitung sowie zum Videoschnitt zum Einsatz. Am bekanntesten dürfte wohl Photoshop sein. Du lernst den professionellen Umgang mit der Software, so dass du sie für Printmedien und Online-Medien gleichermaßen einsetzen kannst.
Da es verschiedene Arten von Medien gibt, wirst du dich mit mehreren Formaten und deren spezifischer Erstellung beschäftigen. Folgende Medienkanäle behandelst du im Mediendesign Studium:
Ein kleiner, aber extrem wichtiger Inhalt des Mediendesign Studiums, ist darüber hinaus die Betriebswirtschaftslehre. In diesem Fach erfährst du, wie du dich und deine Arbeit erfolgreich vermarkten kannst und wie du die Finanzierung größerer Projekte gestaltest. Für die Umsetzung deiner Projekte lernst du zudem, mit unterschiedlichen Grafikprogrammen am PC zu arbeiten.
Dein Mediendesign Studium ist, anders als manch andere Studiengänge, stark praktisch ausgelegt. In deinen Vorlesungen bearbeitest du oftmals konkrete Fallbeispiele. Diese Arbeitsaufträge sind teilweise nicht einmal frei erfunden, sondern kommen von realen Unternehmen aus dem Umfeld der Universität. Durch diese Kontakte ergeben sich nicht selten erste Berufschancen.
Praktische Einheiten können im Bereich der Animation, des Grafikdesigns oder der Erstellung von Videospielen anfallen. Auch dein Wissen aus Seminaren wie 3D-Design, Typografie, Fotografie und Kommunikationsdesign kannst du bei der Lösung des Fallbeispiels anwenden.
Bei praktischen Aufgaben und Arbeiten begutachten deine Dozenten und Professoren nicht nur dein Endprodukt. Hier zählt auch, wie du dich im Kontakt mit deinem Auftraggeber anstellst. Dein Auftreten vor dem Kunden und auch die Ideenentwicklung kannst du von Anfang an unter Beweis stellen, so dass du für den Berufseintritt gut vorbereitet bist. Du lernst, wie du deine Projekte promoten und ggf. finanzieren kannst. Auch dein Englisch nimmst du innerhalb des Studiums nochmal in Angriff, weil du auch mit internationalen Kunden stressfrei kommunizieren können solltest.
Durch die unterschiedlichen Teildisziplinen, die Mediendesigners innerhalb ihres Berufsfelds ergreifen können, bieten die meisten Hochschulen dir die Wahl einer Vertiefung an oder geben bereits durch ihren Studiengang eine Vertiefung vor. Daher gibt es Studiengänge, die sich vielleicht mehr oder weniger gut für deinen Wunschberuf eignen. Besonders im Bereich des digitalen Mediendesigns spielt die Medieninformatik eine übergeordnete Rolle. Hier konzentrierst du dich aufs Programmieren und weitere technische Inhalte.
Oft beginnt das Mediendesign Studium nur zum Wintersemester. An manchen Hochschulen ist der Einstieg jedoch sowohl zum Sommer– als auch zum Wintersemester möglich. Das Mediendesign Studium ist so aufgebaut, dass theoretische Grundlagen und viele praktische Aufgaben aufeinander aufbauen. Vor allem die praktischen Ergebnisse sind wichtig, da du sie bei einer späteren Bewerbung vorzeigen kannst.
Bereits im Studium wirst du Aufträge für echte Unternehmen bearbeiten. Deine Arbeiten kannst du in einer Bewerbungsmappe sammeln und im späteren Berufsleben nutzen. Oftmals zählen dort praktische Ergebnisse nämlich mehr als deine Abschlussnote.
Manchmal beinhaltet ein Mediendesign Studium auch ein Auslandssemester oder ein Praktikum. Sie beeinflussen unter Umständen die Studiendauer. Am Ende deines Studiums musst du eine Bachelor– bzw. Masterarbeit schreiben, welche als abschließende Prüfung deines Studiums gilt. Im Mediendesign Studium wird die Thesis oft durch die Abgabe eines Werkstücks komplettiert.
Angehende Mediendesigner lernen, unterschiedlichste Medien funktional und ansprechend zu gestalten. Egal, ob Magazincover oder Werbefilm – du lernst, Medien so zu designen, dass sie bei ihrer Zielgruppe Anklang finden.
Das Studium zum Mediendesigner dauert in der Regel 8 bis 11 Semester. Aufgeteilt wird es in 6 bis 7 Semester Bachelor und 2 bis 4 Semester Master.
Für ein Studium zum Mediendesigner solltest du entweder einen Semesterbeitrag von 150 € bis 350 € oder Studiengebühren bis zu 740 € pro Monat einkalkulieren.
An oberster Stelle steht eine kreative Denk– und Arbeitsweise, welche du als Mediendesigner für jede Arbeit benötigst. Des Weiteren solltest du den Numerus clausus der jeweiligen Hochschule beachten. Außerdem könnem sowohl ein Eignungstest, ein Motivationsschreiben oder eine Bewerbungsmappe mit deinen Arbeiten gefragt sein.
In Deutschland kannst du das Mediendesign Studium an verschiedenen Orten absolvieren, sowohl in Großstädten als auch an kleineren Standorten.
Nach deinem Mediendesign Studium verfügst du entweder über einen Bachelor of Arts oder über einen Master of Arts.
Mit dem Studium hast du viele verschiedene Berufsmöglichkeiten, die du anstreben kannst. Zum einen kannst in einer Agentur arbeiten und hier Kunden individuell beraten. Zum anderen besteht die Möglichkeit, dass du bei einem Fernsehsender oder einem Printmedium tätig wirst. Auch Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation können für dich interessant sein.
Passende Anbieter in Deutschland können sowohl Universitäten als auch Hochschulen sein.
Neben dem Mediendesign Studium hast du weitere Möglichkeiten, deine Kreativität in deine Arbeit einfließen zu lassen.