Ernährungsberater Ausbildung: Dauer, Kosten & Voraussetzung

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Anbieter

Wer bietet die Ausbildung zum Ernährungsberater an?

Deinen Berufswunsch kannst du dir bei zahlreichen Instituten, Akademien und Seminaranbietern erfüllen. Bedenke bei der Wahl des Bildungsanbieters lediglich, dass die Berufsbezeichnung „Ernährungsberater“ nicht geschützt ist. Es lohnt sich also, einen renommierten Ausbilder zu wählen, der im besten Fall durch externe Stellen zertifiziert und auf seine Qualität geprüft wurde.

Bei der Wahl deiner Ausbildung kannst du zudem auf die jeweilige Ausrichtung des Anbieters achten. Manche führen Ernährungsberater Ausbildungen für Quereinsteiger aller Richtungen im Angebot, die du ohne Vorkenntnisse belegen kannst. Andere richten sich speziell an Berufserfahrene, die zum Beispiel als Personal Trainer oder Fitnesstrainer arbeiten und ihr Portfolio um die Ernährungsberatung erweitern wollen. Daneben gibt es Ernährungsberater Ausbildungen für medizinisches Personal, das sich bereits im Gesundheitsbereich auskennt. So findet jede Zielgruppe den passenden Bildungsanbieter.

Wer noch tiefer in die Materie eintauchen möchte, kann Ernährungswissenschaften studieren.

Dauer

Wie lange dauert die Ernährungsberater Ausbildung?

Die Ausbildungsdauer variiert zwischen wenigen Tagen und mehreren Monaten. Diese große Zeitspanne ergibt sich vor allem aus dem Ausbildungsformat, das du wählst. Ein berufsbegleitender Lehrgang wird zum Beispiel immer länger dauern als eine Vollzeitausbildung.

Ganz grob kannst du mit einer Ausbildungszeit von vier bis acht Stunden pro Woche rechnen, wenn du die Ernährungsberater Ausbildung nebenberuflich absolvierst, beispielsweise als Fernlehrgang. Je nach Bildungsinstitut kannst du die Ausbildungsdauer selbst beeinflussen, indem du dein Lerntempo entsprechend erhöhst.

Kosten

Was kostet die Ernährungsberater Ausbildung?

Die Preisspanne ist groß, auch weil die verschiedenen Ernährungsberater Ausbildungen so unterschiedlich lange dauern. Angebote über einige Tage findest du ab einem Preis von circa 500 Euro. Ausbildungen, die sich über mehrere Wochen erstrecken, können Ausbildungskosten von bis zu 4.000 Euro verursachen. Sie umfassen jedoch mehr Spezialisierungsmöglichkeiten und mehr Facetten des Berufsbildes. Oft kannst du hochpreisigere Ernährungsberater Ausbildungen in monatlichen Raten bezahlen.

Ein weiterer Kostenpunkt kann, je nach Anbieter, die Abschlussprüfung sein. Manche Institute erheben eine separate Prüfungsgebühr, die nicht im Ausbildungspreis inkludiert ist. Lies deshalb aufmerksam im Infomaterial deines Wunschanbieters nach.

Abschließend können ergänzende Kosten für den Besuch deines Seminars anfallen. Womöglich benötigst du spezielle Bücher. Außerdem musst du bei Präsenzlehrgängen zum Kursort anreisen. Selbst wenn du dich für ein Fernstudium entscheidest, kann es sein, dass du die Prüfung am Ende in persona ablegen musst. Bedenke diese zusätzlichen Fahrt– und ggf. Übernachtungskosten bei der Planung deiner Ernährungsberater Ausbildung.

Fördermöglichkeiten

Wenn du eine Ernährungsberater Ausbildung absolvieren möchtest, qualifizierst du dich möglicherweise für staatliche Fördergelder, zum Beispiel für die Bildungsprämie oder den Bildungsgutschein. Außerdem verfügt jedes deutsche Bundesland über eigene Förderprogramme im Bereich der beruflichen Weiterbildung. Informiere dich also am besten direkt bei der zuständigen Stelle, ob du ihre Kriterien erfüllst.

Arbeitest du im Fitness– oder Wellnessbereich, unterstützt dich vielleicht sogar dein Arbeitgeber bei deiner Fortbildung zum Ernährungsberater. Sprich deinen Chef doch einfach mal an! Denn dein Unternehmen könnte ebenfalls von deiner fachlichen Zusatzqualifikation profitieren.

Was die Ausbildung zum Ernährungsberater bei unseren Partnern kostet, siehst du hier.

© Polina Tankilevitch; Pexels

Voraussetzungen

Welche Voraussetzungen gelten für die Ernährungsberatung?

Rechtlich festgelegte Zugangskriterien gibt es für die Ernährungsberater Ausbildung keine. Aber bevor du jubilierst: Den Anbietern der Ausbildung ist es natürlich vorbehalten, eigene Voraussetzungen für ihre Anwärter zu bestimmen. Häufig sieht man zum Beispiel, dass ein mittlerer Bildungsabschluss erwünscht oder zumindest empfohlen ist. Viele Anbieter legen darüber hinaus ein Mindestalter für die Teilnahme an der Ausbildung fest; es liegt meist zwischen 16 und 18 Jahren. Seltener setzen die ausbildenden Institute Berufserfahrung in einem relevanten Bereich, beispielsweise als Diätassistent, voraus.

Nicht zwingend notwendig, aber durchaus hilfreich ist es, wenn du dich in der Schule oder später für die Fächer Biologie, Chemie und Mathe begeistern konntest. Denn du wirst dich im Rahmen deiner Ausbildung mit verschiedenen biologischen und chemischen Abläufen auseinandersetzen, die zum Beispiel bei der menschlichen Verdauung eine Rolle spielen. Deine mathematischen Kenntnisse kommen zum Einsatz, wenn du Ernährungsempfehlungen für deine Kunden zusammenstellst. Dann gilt es, zum Beispiel ihren Nährstoffbedarf zu berechnen und ihn mit dem Nährstoffgehalt verschiedener Lebensmittel und Gerichte abzugleichen.

Welche persönlichen Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Du solltest dir ganz sicher sein, dass du gern mit Menschen kommunizierst und zusammenarbeitest – auch wenn das Miteinander mal schwierig wird. Stell dir zum Beispiel eine Person mit Übergewicht vor: Er oder sie wird nicht immer begeistert sein, deinen Empfehlungen Folge zu leisten. Dann ist es an dir, mit Einfühlungsvermögen, Freundlichkeit und Bestimmtheit zu überzeugen.

Daneben schadet es nicht, einen Funken Kreativität mitzubringen. Denn du wirst dir immer wieder neue Rezepte und individuelle Ernährungspläne ausdenken, um deinen Kunden eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu erleichtern. Eine ausgeprägte Service-Orientierung ist dabei absolute Pflicht.

Damit du dir langfristig die Begeisterung am Ernährungsberaterberuf erhalten kannst, solltest du zu guter Letzt ein breites Interesse an Lebensmitteln, Foodtrends, Ernährung und Gesundheit im Allgemeinen mitbringen. So bleibst du auch bei Weiterentwicklungen in deinem Feld stets up-to-date.

Orte

Wo kann man Ernährungsberater werden?

Anbieter von Ernährungsberater Ausbildungen findest du in Städten wie Berlin, Köln, München und vielen weiteren sowie im ruralen Raum. Die Vielzahl der Standorte spiegelt wieder, dass sich die Menschen heutzutage in städtischen wie in ländlichen Gebieten für gesunde Ernährung interessieren.

An welchen Standorten unsere Partner ihre Seminare anbieten, siehst du in der folgenden Tabelle.

Abschlüsse

Welchen Abschluss habe ich nach der Ernährungsberater Ausbildung?

Nach deiner Ausbildung erhältst du eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat, das deine neuen Fähigkeiten bestätigt. Es lohnt sich, bei der Auswahl deiner Ernährungsberater Ausbildung darauf zu achten, dass das angestrebte Abschlusszertifikat in der Branche anerkannt ist und einen guten Ruf genießt. Denn die Berufsbezeichnung „Ernährungsberater“ ist nicht geschützt.

Viele Anbieter lassen ihre Ernährungsberater Ausbildung eigens zertifizieren, zum Beispiel durch den Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) oder bei Fernlehrgängen durch die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU). Darüber hinaus bieten mehrere Branchengrößen selbst Ernährungsberater Lehrgänge und Weiterbildungen an, darunter die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und der BerufsVerband Oecotrophologie e. V. (VDOE).

Zusammen mit der Krankenkasse

Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du als Ernährungsberater mit den gesetzlichen Krankenkassen zusammenarbeiten. Das heißt, diese bezuschussen nach § 20 SGB V deine Leistungen. Dieser Paragraf bezieht sich auf Präventionskurse, die Krankheiten verhindern und die Gesundheit fördern. Damit deine Ernährungsseminare dem Paragrafen entsprechen, musst du vor deiner Ausbildung zum Ernährungsberater

  1. eine Ausbildung zum Diätassistenten bzw. zur Diätassistentin oder
  2. ein einschlägiges Studium, zum Beispiel Ernährungswissenschaften, Ökotrophologie, Diätetik oder Gesundheitswissenschaften

absolviert haben. Teilweise wird auch Berufserfahrung im ernährungswissenschaftlichen Bereich anerkannt.

© Lisa; Pexels

Vorteile und Nutzen

Was macht ein Ernährungsberater?

Gemeinsam haben Ernährungsberater vor allem eins: Sie arbeiten eng mit ihren Kunden zusammen. Im Job des Ernährungsberaters analysierst du das Essverhalten deiner Kunden und berätst sie, wie sie sich gesünder und sinnvoller ernähren können. Du entwickelst individuelle Ernährungspläne für adipöse Klienten, Sportler, Senioren, Schwangere, Allergiker, Diabetiker und viele weitere Gruppen.

Wo genau deine Arbeit als Ernährungsberater beginnt und aufhört, bestimmst du selbst: Sollen Klienten zu dir in die Praxis kommen – oder besuchst du sie zu Hause und räumst zusammen mit ihnen den Kühlschrank um? Schreibst du in deinem Büro Ernährungspläne – oder begleitest du deine Kunden zum Einkauf und bereitest mit ihnen gesunde Gerichte zu? Die Möglichkeiten, wie du deinen Berufsalltag gestaltest, sind vielfältig.

Wo arbeiten Ernährungsberater?

Als Ernährungsberater kannst du dich grundsätzlich selbstständig machen oder in ein Angestelltenverhältnis treten. Arbeitest du selbstständig, kannst du eine Praxis eröffnen, in der du Kunden empfängst, oder Hausbesuche (bzw. Küchenbesuche) durchführen. Zieht es dich eher in die Festanstellung, sind Fitnessstudios und sonstige Sporteinrichtungen, Rehakliniken und Pflegeheime potenzielle Arbeitgeber. Wenn du dir vorstellen kannst zu unterrichten und dein Wissen auf diesem Weg weiterzugeben, kommen auch Volkshochschulen, Seminaranbieter oder Wellness-Zentren infrage.

Wie viel verdient man als Ernährungsberater?

Dein Ernährungsberater Gehalt wird – ganz grob – zwischen 1.800 und 2.600 Euro brutto im Monat liegen. Dabei ist dein genauer Verdienst abhängig von deinem Alter, deiner Berufserfahrung und deinem Arbeitsort. Auch der Arbeitgeber spielt eine Rolle: Ernährungsberater, die im öffentlichen Dienst angestellt sind und nach Tarif bezahlt werden, können monatliche Gehälter von über 6.000 Euro erzielen.

Gute Grunde, Ernährungsberater zu werden

Bringen wir es auf den Punkt: Die Wohlstandsgesellschaft ist dick. Nicht nur in Deutschland steigt die Zahl adipöser Menschen und ernährungsbedingter Krankheiten. Kein Wunder bei den Kalorienbomben, die Fast Food und Zeitmangel uns zum Mittagessen bescheren. Doch auch am anderen Ende des Spektrums gibt es viel zu tun: bei denen, die nicht genug essen. Anorexie, Bulimie und vergleichbare Essstörungen nehmen zu in einem Zeitalter, in dem schon Jugendliche wie ihre Vorbilder in den Social Media aussehen wollen. Der Bedarf an Ernährungsprofis war also nie größer. Mit der Ernährungsberater Ausbildung kannst du den wichtigen Job übernehmen, mit deinen Kunden wieder ein gesundes Verhältnis zu Essen und Nahrung zu etablieren.

Deine Dienste und deine Expertise werden gefragt sein, denn schon heute leiden unzählige Menschen an sogenannten „Volkskrankheiten“, die durch eine schlechte Ernährung verursacht werden.

Einen Namen wirst du dir dennoch erarbeiten müssen, denn der Ernährungsberaterberuf ist beliebt. Kontinuierliche Weiterbildungen und Spezialisierungen können dir helfen, dich von der Konkurrenz abzuheben und dich am Markt zu etablieren.

Alternativen

Ähnliche Weiterbildungen wie Ernährungsberatung

Zu einem gesunden Lebensstil gehört mehr als eine gute Ernährung. Vielleicht interessieren dich deshalb auch die Ausbildungen zum Fitnesstrainer, zum Heilpraktiker und im Bereich Akupunktur. Es bietet sich auch an, nach der Ausbildung Ernährungswissenschaften zu studieren.

Inhalte

Wie wird man Ernährungsberater?

Ernährungsberater oder Ernährungsberaterin kannst du auf unterschiedlichen Wegen werden, denn die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Entsprechend ist auch der Ausbildungsverlauf nicht durch den Staat geregelt. Wenn du dich zum Ernährungsprofi fortbilden oder Ernährungsberatungen anbieten möchtest, ist der schnellste Weg zu deinem Ziel eine Ernährungsberater Ausbildung bzw. Weiterbildung.

Diese berufliche Weiterbildung erhältst du bei diversen Schulen, Akademien und Instituten, die ihre jeweils eigene Ausbildung zum Ernährungsberater konzipiert haben. Einige der Ausbildungsinhalte, die sich in fast allen Ernährungsberater Ausbildungen finden, stellen wir dir im Folgenden vor.

Inhalte der Ernährungsberater Ausbildung

Zunächst erlernst du die Grundlagen der Ernährung: wie sich Essgewohnheiten im Verlauf der Geschichte entwickelt haben, welche Ernährungsweisen es gibt und welche Rolle die Ernährung in der körperlichen und geistigen Gesundheit spielt.

Nach diesem allgemeinen Überblick steigst du Schritt für Schritt tiefer in die Ernährungslehre ein. Um nachvollziehen zu können, was eine gesunde Ernährung ausmacht, befasst du dich zunächst näher mit dem menschlichen Körper. Auf dem Lehrplan stehen Anatomie, der Stoffwechsel, Nährstoffe und Lebensmittelkunde. Sie verschaffen dir in Kombination einen guten Überblick, welche Nährstoffzufuhr welchen Effekt im Körper auslöst.

Um bestimmen zu können, wie viel Nahrung ein Mensch braucht und zuführen sollte, um eine gesunde Lebensweise zu pflegen, erfährst du mehr über den Energiebedarf des Menschen. Du lernst, woraus er Energie schöpft und warum Kalorienzählen nicht alles ist. Im gleichen Zug wirst du lernen, eine Nährwertberechnung durchzuführen, um zum Beispiel den Nährwert bestimmter Nahrungsmittel bestimmen zu können. So kannst du unter anderem den Energiegehalt einer Mahlzeit berechnen.

In diesem Abschnitt der Ausbildung erhältst du zuletzt auch das Wissen, wie du grundlegende Daten erhebst. Du lernst zum Beispiel, den BMI (Body-Mass-Index) und den Kalorienbedarf einer Person zu berechnen.

© Monstar Studio; Adobe Stock

Essgewohnheiten erheben und auswerten

Damit du das Nahrungsverhalten deiner zukünftigen Kunden feststellen kannst, lernst du im Seminar verschiedene Methoden der Datenerhebung kennen. Ein Klassiker sind zum Beispiel Ernährungstagebücher. Viele Kursteilnehmer finden es hilfreich, während des Kurses ein eigenes Tagebuch zu führen, um das korrekte Festhalten der Daten zu verinnerlichen.

Ernährungstagebücher und dergleichen sind wertvolle Helfer, um fundierte Ernährungspläne erstellen zu können. Im Kurs erfährst du, wie Ernährungspläne aufgebaut sind, welche Richtwerte sie enthalten sollten und wie du sie aufsetzt. In diesem Zusammenhang beschäftigst du dich auch mit den unterschiedlichen Ansprüchen spezieller Zielgruppen.

© Giorgi Iremadze; Pexels

Ernährungsformen und Zielgruppen

Bei deinen späteren Ernährungsberatungen wirst du immer wieder mit Kunden zu tun haben, die sich eine besondere Ernährungsform wünschen – oder die sogar aufgrund von Unverträglichkeiten keine Mischkost praktizieren können. Du erarbeitest dir deshalb Fachwissen im Bereich Veganismus und Vegetarismus. Je nach Ernährungsberater Ausbildung wirst du auch Food Trends wie Paleo, Keto, Clean Eating, Low Carb und Raw Food bzw. Rohkost kennenlernen. Diese sind je nach Disposition deiner Kunden teilweise besser verträglich oder entsprechen eher den Wünschen und moralischen Überzeugungen der Kunden – ein wichtiger Aspekt der Ernährungspsychologie.

Neben selbstgewählten Diäten gibt es natürliche zahlreiche weitere Gruppen, die aufgrund besonderer Lebenslagen oder körperlicher Voraussetzungen deine Ernährungsberatung benötigen. In deiner Ausbildung lernst du deshalb, welche Besonderheiten du bei Schwangeren, Sportlern, Senioren oder übergewichtigen Kunden beachten musst. Dein Dozent zeigt dir, wie du sie in diesen sensiblen Lebenslagen mit sinnvollen Ernährungstipps begleitest und unterstützt.

Immer häufiger gefragt sind zudem Ernährungstipps für Kinder und Kleinkinder. Wenn du dich für diesen Bereich interessierst und dir vorstellen kannst, Familien dahingehend zu beraten, achte darauf, ob deine gewählte Ernährungsberater Ausbildung entsprechende Inhalte einschließt. Teilweise bieten die Bildungseinrichtungen separate Kurse für die Ernährungsberatung für Kinder an.

Ernährungsbedingte Krankheiten vermeiden

Deine Dienste als Ernährungsberaterin oder Ernährungsberater werden später besonders gefragt sein, wenn bei deinen Kunden ernährungsbedingte Krankheiten vorliegen oder drohen. Im Lehrgang sammelst du das nötige Wissen, um zum Beispiel Menschen mit Diabetes, Magen-Darm-Erkrankungen, Adipositas, Herz-Kreislauf-Schwäche oder weiteren Einschränkungen beratend zur Seite zu stehen. Ihnen zeigst du einerseits, wie eine gesunde Ernährung zur Prävention dienen kann. Andererseits unterstützt du sie mit der richtigen Ernährung nach Operationen, hilfst beim Abnehmen oder vermittelst das Wissen für eine vollwertige Versorgung mit allen benötigten Nährstoffen.

In der Ernährungsberater Ausbildung lernst du deshalb, welche Richtwerte Personen mit Vorerkrankungen besonders beachten müssen. Du erfährst, in welchen Lebensmitteln sich besonders viel Zucker versteckt, was man unter „gutem“ und „schlechtem“ Cholesterin versteht und welche Fette dem Körper tatsächlich schaden.

Ganzheitliche Beratungsgespräche

Du siehst, wenn du Menschen in Ernährungsfragen berätst, ist neben Fachkenntnissen auch viel Einfühlungsvermögen gefragt. Die meisten Ernährungsberater Ausbildungen umfassen deshalb auch Lektionen zur Gesprächsführung. Du lernst die Methodik und Didaktik für die Beratung von Einzelpersonen ebenso wie den richtigen Umgang mit Gruppen. Mit diesem Wissen kannst du später zum Beispiel auch Seminare abhalten oder Kunden aus der Reserve locken, deren Essgewohnheiten psychische Ursachen zugrunde liegen. Damit du auf solch unterschiedliche Szenarien vorbereitet bist, bearbeitest du im Kurs diverse Fallbeispiele.

Selbstständig als Ernährungsberater

Abschließend münden viele Ernährungsberater Ausbildungen in einen kleinen Crashkurs zur Selbstständigkeit und zur Vermarktung deines Angebots. Du erhältst essenzielle Tipps, wie du dein eigenes Beratungsunternehmen gründest, was du bei der Buchhaltung beachten musst und welche Marketing-Kanäle du nutzen kannst.

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Fragen und Antworten

Worum geht’s in der Ernährungsberater Ausbildung?

Du erfährst, wie die menschliche Ernährung funktioniert: wie der Körper Nahrung in Energie umwandelt, welche Lebensmittel positiv auf ihn wirken und wie man gesunde Essgewohnheiten etablieren kann. Hinzu kommen weitere Aspekte wie bestimmte Diäten, Nährstoffe und vieles mehr.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Ernährungsberater?

Mehrere Tage musst du auf jeden Fall investieren. Eine fundierte Ausbildung kann, je nach Anbieter, aber auch einige Monate in Anspruch nehmen.

Was kostet die Ausbildung zum Ernährungsberater?

Ernährungsberater Ausbildungen findest du ab ca. 500 Euro. Sie können jedoch, gerade bei längeren Formaten, auch wesentlich mehr kosten.

Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Die Voraussetzungen werden von den Anbietern der Ausbildung individuell festgelegt. Häufig setzen sie ein Mindestalter von 16 bis 18 Jahren sowie einen mittleren Schulabschluss voraus.

Wo finde ich Ernährungsberater Lehrgänge?

Die Ausbildung wird an zahlreichen Standorten in ganz Deutschland angeboten. In größeren Städten stehen dir oft mehrere Anbieter zur Auswahl.

Welchen Abschluss habe ich nach der Ernährungsberater Ausbildung?

Die Berufsbezeichnung „Ernährungsberater“ ist nicht geschützt und somit kein offizieller Abschlusstitel. In der Regel erhältst du deshalb ein Zertifikat, eine Lizenz oder eine Teilnahmebescheinigung, die deine Qualifikation bestätigen.

Warum Ernährungsberater werden?

Übergewicht, Untergewicht und Essstörungen sind in der modernen Gesellschaft weitverbreitet. Entsprechend groß ist der Bedarf an gut ausgebildeten Ernährungsberatern und Ernährungsberaterinnen, die ihren Kunden helfen können.

Wer bildet Ernährungsberater aus?

Die Ausbildung wird von Seminarschulen, Instituten, Akademien und vergleichbaren Anbietern durchgeführt. Sie richten sich teilweise an bestimmte Zielgruppen.

Was kann ich außer Ernährungsberatung machen?

Im Bereich Gesundheit und Wellness tummeln sich noch viele weitere interessante Berufe und Bildungswege. Einige stellen wir dir hier vor.